Mehr Sicherheit für den AS 332 Helikopter dank neuer Pulslichter

Erhöhte Sichtbarkeit und Sicherheit bei kritischen Flugbedingungen.

Die SPAES GmbH & Co. KG hat erfolgreich eine Minor Change für die Installation von Pulslichtern in einem AS 332 Helikopter umgesetzt. Diese Modifikation verbessert die Sichtbarkeit und die Betriebssicherheit des Helikopters deutlich, insbesondere bei schlechten Wetterbedingungen oder im Umfeld anderer Luftfahrzeuge.

Vor der Modifikation war der Helikopter nicht mit Pulslichtern ausgestattet, was die Sichtbarkeit bei Einsätzen – etwa bei der Brandbekämpfung – einschränken konnte. Im Rahmen der Umrüstung wurden die Pulslichter unter der Nase des Helikopters installiert und mithilfe speziell entwickelter Halterungen sicher an der Front befestigt. Die Anbindung an die elektrische Bordversorgung ermöglicht die Steuerung der Lichter über einen Kippschalter im Cockpit. Dieser erlaubt dem Piloten das Umschalten zwischen den Modi „Ein“, „Aus“ und „Puls“. Zusätzlich sind die Lichter durch einen 3-Ampere-Leistungsschutzschalter abgesichert, um einen sicheren Betrieb während des Flugs zu gewährleisten.

Pulslichter sind ein wesentliches Sicherheitsmerkmal in der Luftfahrt, insbesondere bei schlechter Sicht oder in stark frequentierten Lufträumen. Sie senden ein starkes, blinkendes Signal aus, das die Erkennbarkeit des Luftfahrzeugs auf größere Distanzen erhöht – besonders wichtig bei Nachtflügen oder ungünstigen Wetterverhältnissen. Das charakteristische Pulsieren erleichtert zudem die Identifizierung des Luftfahrzeugs und verringert so das Risiko von Kollisionen mit anderen Luftfahrzeugen oder Hindernissen.

Diese Modifikation steht im Einklang mit den kontinuierlichen Bestrebungen, die Flugsicherheit durch den Einsatz moderner Beleuchtungssysteme zu erhöhen. Die Möglichkeit, verschiedene Lichtmodi flexibel einzusetzen, bietet Piloten zusätzliche Handlungsspielräume im Einsatz.

„Mit der Installation der Pulslichter leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und Sichtbarkeit des Helikopters. Die enge Zusammenarbeit mit den Technikern und die sorgfältige Dokumentation stellen sicher, dass diese Modifikation effizient und zuverlässig umgesetzt wurde“, erklärt David Stringfellow, Design Engineer Structure/Cabin/Interior bei SPAES.

Für die Konstruktion und Zulassung wurde in Abstimmung mit dem Kunden und der EASA Part 21J Design Organisation von SPAES eine Minor Change durchgeführt. Nach Abschluss der Einbauprüfung wurde die Dokumentation finalisiert und ausgestellt. Die Installation selbst erfolgte durch die eigene Part 145 Instandhaltungsorganisation des Kunden.

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